- BIO
- Behornung
- muttergebundene Kälberaufzucht in der Milchviehwirtschaft
- Weidehaltung
- Silageverzicht
- kraftstoffarme Fütterung
- lange Lebensdauer
- flache Milchkurve
Alles rund um die Rinder ist bio (Böden, Weiden, Winterheu, Stroh).
Wir kommen gänzlich ohne Herbizide und Fungizide aus!
Das bedeutet nicht nur gesunde Rinder, sondern auch gesunde Böden und gesunde Menschen.
Unsere Rinder dürfen ihre Hörner als sehr wichtiges und sensibles Kommunikationswerkzeug behalten.
Das Kälberiglu hat ausgedient. Kälber dürfen bei ihren Müttern bleiben. Das Kalb trinkt nicht aus dem Saugkübel, sondern direkt vom Euter. Die Kuh und ihr Kalb können von Beginn an eine sehr intensive Beziehung aufbauen, was sich positiv auf die Gesundheit, die Abwehrkräfte, das soziale Verhalten und die allgemeine Entwicklung auswirkt. Wenn die Kälber dann schon Rauhfutter fressen, stehen sie in Kälbergruppen beisammen, das kommt einem Herdentier natürlich sehr entgegen.
Es wurden uns im vorigen Jahr 250 Weidetage zertifiziert.
Der größte Teil der Jungviehherde weidet im Sommer auf dem "Kia-Beri" (Kuhberg). Erst mit dem ersten Frost (meist Mitte November) treiben wir die Rinder ab.
Unsere Milchkühe weiden tagsüber auf der "Hintaus-Weide" und werden am Abend zur Melkzeit in den Stall getrieben.
Unsere Tiere stehen im Sommer auf der Weide (Koppelweidesystem) und fressen sich ihren Pansen mit frischen Gräsern und Kräutern voll.
Im Winter bekommen sie ausschließlich Heu, wir verzichten gänzlich auf siliertes Futter. Das wirkt sich auch auf den Geschmack der Milch und den in der Hofkäserei produzierten Käse aus.
Der Schrot kommt in immer geringeren Mengen auf den Futtertisch.
Wenn Schrot, dann aus eigenem biologischen Anbau, DA WEIß MAN, WAS MAN HAT!
Unsere Milchkühe sind keine Hochleistungskühe!
Ihre Milchkurve verläuft flach, das heißt, sie geben wenig, aber länger Milch und können so bei uns bis zu 13 Jahre alt werden (ein langes, tiergerechtes Leben).
Da unsere Milchkühe eher wenig Milch geben dürfen, belohnen sie uns mit einer konstanten Milchleistung über viele Jahre. Und weil die Kuh auch Pausen braucht, schauen wir drauf, dass die Trockenstehzeiten zwischen den Laktationsphasen eher lang sind.
MILCH.KASinO
MILCH KAS in OBERSDORF
Viktoria Hofbauer + Gottfried Rögner
Milchautomat + Hofladen + Workshop
Hauptstraße 69, 2120 Obersdorf
Handy: 0664 37 850 37
Email: gottfried.roegner@aon.at
HOFLADEN BIO
Freitag 11 - 18 Uhr
und
Samstag 9 - 12 Uhr
An Feiertagen bleibt der
Hofladen geschlossen.